Unsere Öffentlichkeitsarbeit

Eine offene Haltung fördern. Zum Nutzen aller.

Ablehnende Ansichten und abwehrende Verhaltensweisen gegenüber psychisch Erkrankten sind nach wie vor häufig. Das erleben Betroffene und ihre Angehörigen und auch MitarbeiterInnen von Einrichtungen, die diese Personengruppe betreuen und begleiten. Aufgrund bestehender Vorurteile und Ängste werden Betroffene immer wieder sozial und ökonomisch ausgegrenzt und benachteiligt, unabhängig davon wie gut sie ihre Erkrankung bewältigen.

 

Die Folgen von Ausgrenzung zeigen sich auf verschiedenen Ebenen:

  • eine sinkende Lebensqualität für Betroffene und ihre Angehörige
  • ein vermindertes Selbstwertgefühl von Betroffenen
  • eine Behinderung der Behandlung und Genesung, da Betroffene oft aus Scham den Weg zum Arzt scheuen, obwohl ihre Erkrankung erfolgreich behandelt werden könnte
  • eventuell sogar das Entstehen einer weiteren Erkrankung

Notwendige Antistigma-Arbeit
Unsere Öffentlichkeitsarbeit sieht sich als notwendige Antistigma-Arbeit. Öffentlichkeitswirksame Veranstaltungen und Projekte und Aktivitäten zur medialen Präsenz sollen das Thema Psychiatrie und Psychische Gesundheit in der Öffentlichkeit präsent halten. Zugleich weisen sie auf entsprechende Hilfen hin.

Aktivitäten und Projekte
Unser Referat für Öffentlichkeitsarbeit und unsere Zentren in den Bezirken setzen daher bewusst Aktivitäten in folgenden Bereichen:

  • Pressekonferenzen und Veröffentlichungen
  • Informationsveranstaltungen, Vorträge, Aktionstage
  • Tag der offenen Tür, Jubiläen, Verkaufstage
  • Informationsmaterialien, Broschüren
  • Webseiten
  • Vernetzung mit anderen Einrichtungen
  • Projekte, wie
    - Tiroler Bündnis gegen Depression
    - Schaugaufdi
    - Schulprojekt
    - Equal - Unternehmen 2010
    - Erste Hilfe für die Seele